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Unsere Verfahren in der Übersicht



  • Sie können an aktuellen Forschungsentwicklungen partizipieren - zu vielfältigen Themenkreisen wie z. B. berufsbezogene Persönlichkeitsstruktur, Führung und Mitarbeiterbefragung.
  • Die einsatzbereiten Forschungsversionen unserer Testverfahren sind statistisch abgesichert und belastbar.
  • Durch die Zusammenarbeit mit uns tragen Sie zur Publikation seriöser, wissenschaftlicher Testverfahren bei, die zur fundierten Personalarbeit genutzt werden können.
  • Durch unseren universitären Hintergrund erwartet Sie eine Zusammenarbeit nach wissenschaftlichen Standards (z. B. beim Umgang mit Daten, dem Datenschutz und statistischen Analysen).

Es existieren verschiedene Gütekriterien, die Aufschluss über die wissenschaftliche Fundierung eines Verfahrens geben. Dabei sind inbesondere die Gütekriterien Objektivität, Reliabilität, Validität und Normierung von hoher Relevanz.

Objektivität: Inwieweit sind die Testergebnisse hinsichtlich Durchführung, Auswertung und Interpretation unabhängig vom Untersuchenden?

Reliabilität: Wie zuverlässig und genau erfolgt die Messung eines bestimmten Merkmals?

Validität: Inwieweit misst der Test, was dieser zu messen beansprucht?

Normierung: In welcher Relation stehen die Ergebnisse einer einzelnen Person und die der Gesamtpopulation, wie repräsentativ ist diese?


Die Ausprägung von Merkmalen in der Bevölkerung (Referenzgruppe) lassen sich mit Hilfe einer sogenannten Normalverteilung beschreiben. Dies bedeutet, dass der Großteil (ca. 68%) eine mittlere Ausprägung aufweist. Extrem hohe oder niedrige Ausprägungen treten dagegen relativ selten auf. Insgesamt entspricht die Verteilung somit einer Glockenform. Mehr Informationen zur Normalverteilung finden Sie hier.


Die Ausprägungen von persönlichen Eigenschaften werden in wissenschaftlich entwickelten Fragebögen über einen quantifizierten Wert (Mittelwert) erhoben. In unseren Fragebögen können diese Werte zwischen 1 und 6 liegen, da wir eine sechsstufige Antwortskala nutzen.

Jeder Antwort auf eine Frage, die sich auf eine bestimmte Eigenschaft bezieht, wird ein Wert zwischen 1 und 6 zugewiesen.

Anschließend werden alle Werte für eine bestimmte Eigenschaft aufsummiert und durch die Anzahl an Fragen geteilt. Der daraus resultierte Wert ist der Mittelwert der Person für diese bestimmte Eigenschaft.


Die Ausprägungen von persönlichen Eigenschaften werden in wissenschaftlich entwickelten Fragebögen über einen quantifizierten Wert (Mittelwert) erhoben. In unseren Fragebögen können diese Werte zwischen 1 und 6 liegen, da wir eine sechsstufige Antwortskala nutzen.

Um die Ausprägung einer bestimmten Eigenschaft interpretieren zu können, wird diese immer in Relation zu anderen Personen beschrieben. Dazu wird der über den Fragebogen erhobene Eigenschaftswert/Mittelwert einer Person mit den Werten einer Referenzgruppe verglichen (in Relation zur Bevölkerung - Ist der Eigenschaftswert der Person eher unterdurchschnittlich, durchschnittlich oder überdurchschnittlich ausgeprägt?).

Die Ausprägung von Merkmalen in der Bevölkerung (Referenzgruppe) lassen sich mit Hilfe einer sogenannten Normalverteilung beschreiben. Dies bedeutet, dass der Großteil (ca. 68%) eine mittlere Ausprägung aufweist. Extrem hohe oder niedrige Ausprägungen treten dagegen relativ selten auf. Insgesamt entspricht die Verteilung somit einer Glockenform.

Um den Eigenschaftswert der Person (Wert zwischen 1 und 6 für eine bestimmte Eigenschaft) nun mit der Referenzgruppe zu vergleichen, wird die Glockenkurve in zehn Abschnitte unterteilt. Diesen Teilstücken werden sogenannte "Standard-Ten"-Werte (oder Sten-Werte) zugeordnet. Der Eigenschaftswert der Person (zwischen 1 und 6) wird nun einem dieser zehn Teilstücke zugewiesen.

Der Eigenschaftswert wird dadurch in einen der 10 möglichen Profilpunkte umgewandelt. So drückt etwa ein gering ausgeprägter Profilpunkt (1-3) aus, dass die Person auf der entsprechenden Skala eine geringere Ausprägung aufweist als der Großteil der herangezogenen Vergleichsgruppe. Genau entgegengesetzt verhält es sich bei hohen Profilpunkten (8-10). Ein mittlerer Profilpunkt (4-7) besagt wiederum, dass die Person eine Ausprägung aufweist, die dem Großteil der Vergleichsgruppe entspricht.

 


Bei weiteren Fragen können Sie auch in unserem FAQ Antworten finden oder uns kontaktieren.